Die Fachtagungen
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FT 01 | Agrarwirtschaft | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Digitalisierung ist Realität – wie (re-)agiert die Berufsbildung im Berufsfeld Agrarwirtschaft Wie alle anderen Wirtschaftssektoren steht auch die Agrar- und Gartenbaubranche inmitten vielfältiger Veränderungen und Herausforderungen. Ein wichtiger Grund dafür ist die rapide voranschreitende Digitalisierung. Die gartenbauliche und agrarische Produktion scheint z.B. durch Technisierung oder durch Umgang mit großen Datenmengen die Möglichkeit eines besseren Optimierungsgrades erreichen zu können. Deshalb werden die zukünftigen Facharbeiter im Berufsfeld Agrarwirtschaft einen höheren Anforderungsgrad in der beruflichen Bildung erreichen müssen. Gleichzeitig kann die Digitalisierung auch ein methodisch/didaktischer Zugewinn sein, um mit der zunehmenden Heterogenität der Lernenden umzugehen. Wie agieren bzw. reagieren die Akteure der Berufsbildung auf damit verbundene, aktuelle und zukünftige Herausforderungen? Welche strategischen, didaktischen oder technisch-organisatorischen Konzepte gibt es, um die berufliche Aus- und Weiterbildung zukunftsgerichtet voranzubringen? Was hat sich bewährt, wo sind geeignete Lösungen noch zu erarbeiten? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Fachtagung an Hand von grundsätzlichen Erwägungen, Untersuchungsresultaten und konkreten Beispielen bearbeitet und beantwortet werden. Dabei gilt es nicht nur die Lernenden, sondern auch die Lehrpersonen, die Unterrichtskonzepte und die Bildungsinstitutionen in den Blick zu nehmen. Die Fachtagung «Agrarwirtschaft» soll zum Austausch, aber auch zu konkreten, kleineren und grösseren Veränderungsschritten anregen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 02 | Arbeitslehre | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel (TU Berlin) Reinhold Hoge, Vorsitzender GATWU (Gesellschaft für Arbeit, Technik und Wirtschaft im Unterricht e.V.) Arbeitslehre im Wandel von Arbeit und Bildung 4.0 Der gegenwärtige Transformationsprozess von Arbeit und Bildung 4.0 leitet einen tiefgreifenden Wandel der arbeits- und lebensweltbezogenen (Aus)Bildung ein. Insbesondere durch die fortschreitende Digitalisierung entstehen technische, ökonomische und soziale Neuerungen, die im Spannungsfeld von Risiken und Innovationen stehen. Risiken bestehen darin, dass die Technik- und Ökonomiezentrierung von Industrie 4.0 die Gestaltung sozialer Lebens- und Arbeitsfelder vernachlässigt sowie Deregulierung von Beschäftigungsverhältnissen vorantreibt. Innovationen sind zu erwarten, wenn technische Neuerungen und soziale Praktiken für ein „gutes Leben“ verbunden und für neue Gestaltungsfelder und Kompetenzen in Wirtschaft, Technik, Haushalt und Lebenswelt entwickelt werden. Dieser Transformationsprozess von Arbeit, Bildung und Lebenswelt stellt das Fach Arbeitslehre vor neue Herausforderungen, etwa die Entwicklung neuer curricularer und methodisch-didaktischer Konzepte, die Kompetenzen von Schülern und Schülerinnen zum sozialen, wirtschaftlichen und technischen Wandel in Arbeit, (Aus-)Bildung und Lebenswelt stärken. Eine zweite Herausforderung besteht darin, im Arbeitslehreunterricht digitale Kompetenzen in der Verbindung von technischen Neuerungen mit sozialen Innovationen zu fördern sowie Transfer zu den Handlungsfeldern der Arbeitslehre herzustellen. In ihrer Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ definiert die KMK Kompetenzbereiche, die für das Fach Arbeitslehre und insbesondere für Konzepte der Berufswahl und Berufsorientierung auszudifferenzieren sind. Eine dritte Herausforderung besteht darin, die sich ständig wandelnden Neuorientierungen der digitalen Welt in die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonal zu implementieren. Die Fachtagung thematisiert Anforderungen und Ansätze der Arbeitslehre aus fachlicher, bildungspolitischer sowie unterrichtsbezogener Perspektive. In den Blick geraten drei thematische Schwerpunkte: Panel I. Wandel der Arbeitswelt und Handlungsfelder der Arbeitslehre Panel II: Digitalisierung und Lehramtsausbildung Panel III: Berufsorientierung und Übergang Schule-Beruf Ein Round Table zur Digitalisierung und Kompetenzanforderungen aus Sicht der Wirtschaft schließt die Fachtagung ab. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 03 | Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prof. Dr. Werner Kuhlmeier (Universität Hamburg) Bezugspunkte beruflicher Bildung – Tradition, Innovation, Transformation Die Prozesse beruflicher Arbeit in Industrie und Handwerk werden zunehmend digital begleitet und gesteuert. Wie sich dies im Einzelnen in den Berufsfeldern Bau-, Holz-, Farbtechnik und Raumgestaltung auswirkt, ist genauer zu untersuchen. Building Information Modeling (BIM), Radio-Frequency Identification (RFID), Internet der Dinge, Industrie 4.0, Einsatz von Laptops und Smartphones, von Computersoftware und Apps zur Vorbereitung und Steuerung der Arbeit, zum Abruf von Maschinen und Material sowie zur Beratung der Kunden verändern die Arbeit. Was bedeutet das für die Berufe unserer Fachrichtungen? Welche Kompetenzen sind im Umgang mit digitalen Werkzeugen gefragt? Wie sollte die Berufsbildung inhaltlich und didaktisch darauf reagieren und wie kann sie gestaltend darauf einwirken? Was sollte in der Ausbildung erhalten bleiben und was muss sich verändern? Diese und weitere Fragen sollen diskutiert werden. Es scheint zudem für das berufliche Lernen einen deutlichen Nachholbedarf bezüglich der Integration digitaler Mittel und Verfahren zu geben. Der Einsatz elektronischer Medien, von Anwendungen und Geräten, von virtueller und erweiterter Realität (virtual und augmented reality VR/AR), von Simulationen etc. zur Ausweitung der Lernmöglichkeiten muss dabei von Auszubildenden aber auch vom Berufsbildungspersonal gelernt und beherrscht werden. Technische Weiterentwicklungen und sinkende Anschaffungskosten der Endgeräte eröffnen zwar immer weitere Einsatzmöglichkeiten und das Potenzial, um damit auch das praxis- und arbeitsplatzbezogene Lernen in der Aus- und Weiterbildung zu verbessern. Teilweise sind aber digitale Barrieren zu überwinden, um organisatorisch und materiell die entsprechenden Bildungseinrichtungen auszustatten und kontinuierlich zu betreuen. Die Umgestaltung gelingt nur, wenn die Rahmenbedingungen erfüllt sind, wenn es didaktische Konzepte zur digitalen Lernunterstützung gibt und die Ausbildungs- und Lehrkräfte diese umsetzen können. Gleichzeitig müssen aus einer Berufsbildungsperspektive heraus aber auch mögliche Risiken und Gefahren, die mit diesen Entwicklungen für die arbeitenden Individuen verbunden sein können, erkannt und benannt werden. Digitalisierung muss gestaltet werden; die Befähigung dazu ist eine Aufgabe der Bildung. Die Möglichkeiten der Digitalisierung zur Transformation in eine zukunftsfähige, nachhaltige Gesellschaft gilt es zu nutzen. Diese Entwicklung findet im Spannungsfeld von Tradition und Innovation statt. Es geht um die Weitergabe von Wissen und von Erfahrungen, aber auch um das Hervorbringen neuer Lösungen und Entwicklungen, die bis vor kurzem noch nicht abzusehen waren. Mit der Fachtagung Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung soll thematisiert werden, wie sich berufliche Arbeit aber auch Lehren und Lernen verändern, welche Kompetenzen zukünftig gefordert sind und wie Ausbildungs- und Lehrkräfte qualifiziert werden müssen, um Auszubildende auf die Anforderungen einer zunehmenden Digitalisierung der Arbeit und des Lernens vorzubereiten. Die in den Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung aktuellen Fragestellungen sollen untersucht werden, um daraus Rückschlüsse und Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung in Betrieben, berufsbildenden Schulen und überbetrieblichen Berufsbildungsstätten ableiten zu können. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 04 | Berufliche Bildung unter Inklusionsaspekten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Subjekt-Curriculum-Disziplin-Institution Reduzierte Ausbildungsgänge in einer digitalen Transformationsgesellschaft – ein Widerspruch? Die politischen und rechtlichen Bedingungen und die gesellschaftlichen Diskussionen verändern sich im Kontext der Digitalisierungsdebatte, gleichwohl ist die gesellschaftliche Teilnahme für rund ein Drittel der nachwachsenden Alterskohorten weiterhin ungesichert. Die Bedeutung von Ausbildung wird im bildungspolitischen Diskurs zur Inklusion insofern zu Recht als „Schlüsselthema“ diskutiert. Obwohl eine wissenschaftlich-kategoriale Klärung des Inklusionsbegriffs nach wie vor aussteht und sein berufsbildungswissenschaftlicher Bedeutungsgehalt durchaus unterschiedlich wahrgenommen wird, gilt als unstrittig, dass zur Ermöglichung gesellschaftlicher Teilnahme in der digitalen Welt spätestens jetzt das mit der beruflichen Bildung traditionell verbundene enge Ziel Integration erweitert und auf das Niveau der Zielkategorie Inklusion angehoben werden müsste. Das Inklusionsziel geht über die Integration von Individuen in bestehende Systemstrukturen hinaus und fordert vielmehr Veränderungen bzw. Alternativen, die die Entwicklungsvoraussetzungen und -bedürfnisse (auch von bisher ausgeschlossenen) Gruppen angemessen berücksichtigen und gleichzeitig den veränderten gesellschaftlichen Anforderungen im Rahmen fortschreitender Digitalisierung Rechnung tragen. Somit sind die Strukturen und innovativen Entwicklungen im Berufsbildungssystem direkt an der regulativen Idee Inklusion zu orientieren. In allen Handlungsfeldern und auf allen Systemebenen braucht es dafür Veränderungen, auch einen fachlichen Diskurs über Qualifikationsanforderungen und adäquate curriculare Konzepte. Wesentliche Teile sind die Curricula, deren professioneller Konstruktion deshalb große Bedeutung für die Zielerreichung bei zu messen ist. Aktuelle Studien bspw. des IAB (2018) betätigen, dass die Substituierungsmöglichkeiten durch digitale Technik mit steigendem Anforderungsniveau sinken und Unterschiede zwischen den Anforderungsniveaus noch deutlicher geworden sind; davon am stärksten betroffen sind die sogenannten Helferberufen. Die damit einhergehende grundlegende berufsbildungswissenschaftliche Frage nach der angemessenen Curriculumkonstruktion bzw. professionellen Bildungsganggestaltung wird im Rahmen der Fachtagung exemplarisch unter Bezugnahme auf die regelmäßig diskutierten so genannten Sonderausbildungsberufe (§ 66 BBiG) und den zweijährigen Ausbildungsgänge von Vertreter*innen der Berufsbildungswissenschaft, der Berufsforschung, der Berufsbildungspolitik und Berufsbildungspraxis erörtert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 05 | Berufliche Rehabilitation/Inklusion | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prof.‘in Dr. Mathilde Niehaus (Universität zu Köln) Berufliche Rehabilitation in Transformationsgesellschaften – Chancen und Risiken Digitalen Wandels Die Fachtagung will sich den Fragen nach Chancen und Risiken des digitalen Wandels vor dem Hintergrund der sich verändernden Arbeitswelt und Bildungslandschaft mit dem Fokus auf Inklusion für Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen stellen: Welche Implikationen haben Digitalisierungsprozesse mit Blick auf die Teilhabe an Berufsbildung und Erwerbstätigkeit Jugendlicher und Erwachsener mit Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben sich hieraus für Akteure im Praxisfeld inklusiver Bildung, beruflicher Rehabilitation und Arbeit? Eröffnen neue Technologien Barrierefreiheit, niedrigschwellige Hilfsmittel, webbasierte Informations- und Unterstützungsangebote oder präventive Maßnahmen optimierter Arbeitsplatzgestaltung? Erfahrungen und erste Antworten aus der Praxis und Forschung werden auf der Fachtagung gemeinsam erörtert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 06 | Sport und berufliche Bildung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fred Brauweiler (alle BAG Sport und berufliche Bildung e.V.) Digitalisierung, Bewegung und Lernen - pädagogisch-didaktische Herausforderungen und Aufgaben für den Sportunterricht an beruflichen Schulen. Die Fachtagung „Sport und berufliche Bildung“ (FT 06) will im Zusammenspiel mit dem interaktiven Workshop (WS 06) – Ateliercharakter - unter pädagogisch-didaktischen Gesichtspunkten dazu anregen und inspirieren, sich mit dem Einsatz digitaler Instrumente medienkritisch auseinanderzusetzen. Der Sportunterricht an beruflichen Schulen ist mehrperspektivisch. Kompetenz- und gesundheitsorientiert, ausgerichtet auf Partizipation und Kooperation, kann er einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen leisten, zu einem günstigen Schulklima beitragen und motivieren, Bewegung, Spiel und Sport kritisch reflektierend in die weitere Lebensgestaltung mit einzubeziehen. Bereits seit einigen Jahren beeinflusst die Digitalisierung die schulische, berufliche und private Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. In besonderer Weise trifft das Schülerinnen und Schüler in der beruflichen Bildung. Wegen ihrer Nähe und Einbindung in den Arbeitsprozess sind sie vom technologischen und wirtschaftlichen Wandel durch das digitale Umfeld mit seinen Instrumenten unmittelbar beansprucht und unterliegen durch die kurzen Innovationszyklen in Bezug auf die digitalen Techniken und Anwendungen einem permanenten Anpassungsdruck. Die digitalen Medien bestimmen im zunehmenden Maße auch die privaten Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler und können zur Veränderung ihrer Sport- und Bewegungsaktivitäten führen. Zwei Beispiele: (1) Digitale Bewegungsspiele erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit Der wichtigste Online-Game Trend 2018: E-Sports. (2) Im Bereich der Bewegungs- und Belastungssteuerung sowie des Lernens werden digitale Medien verstärkt bei der Optimierung von Prozessen genutzt. Allerdings sind auch Kehrseiten zu beobachten: Bezogen auf einen ausgiebigen Medienkonsum kann es zu einer Einschränkung von realen Erfahrungen und Erlebnissen mit Bewegung, Körpererfahrung, Spiel, Sport und der Natur führen. Zudem besteht die Gefahr, dass ein unreflektierter Umgang mit digitalen Angeboten zu einem Verlust der Selbstbestimmungsfähigkeit führt. Diesen damit verbundenen Herausforderungen Rechnung tragend, hat die nordrheinwestfälische Landesregierung einen „Medienpass“ zur Digitalisierung auf den Weg gebracht. Unter der Zielsetzung „Medienkompetenz als Bildungsaufgabe“ soll er die Grundlage für die Weiterentwicklung von Lehr-Lern-Prozessen in allen Fächern bilden. Demnach ergeben sich durch die Digitalisierung sowohl in Theorie und Praxis als auch in der Sportlehrerausbildung für berufliche Schulen Herausforderungen, viele Fragen und Aufgaben. Folgende Fragen mögen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Inspiration sein: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf Bewegung, Spiel und Sport bei Schülerinnen und Schülern an den beruflichen Schulen? In welchen Kompetenzbereichen und Bewegungskontexten können digitale Medien sinnstiftend eingesetzt werden? Wie kann der kritische Umgang mit neuen Medien auch im Sportunterricht thematisiert werden? Inwieweit hat sich die Aus- und Weiterbildung von Sportlehrkräften auf den digitalen Wandel eingestellt? Diese und weitere Fragen können im Rahmen der Fachtagung und des Workshops erörtert werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 08.1 | Elektrotechnik / Informationstechnik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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EGV-H 0.00Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten Die Bundesarbeitsgemeinschaften ElektroMetall greifen mit ihrem Tagungsthema „Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten“ das Rahmenthema „Digitale Welt ‐ Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften“ auf, weil die Entwicklungen der Digitalisierung die Arbeitsprozesse der elektro- und informationstechnischen ebenso wie die metall- und fahrzeugtechnischen Berufe durchdringen. Die Informationstechnologien verursachen schon seit längerem Veränderungsprozesse, die sich aber in jüngster Zeit mit einer bisher nicht erwarteten Dynamik entfalten. Damit sind Chancen und Risiken verbunden, auf die die Berufsbildung reagieren muss, um die Beschäftigten zu befähigen, ihren Beitrag zu leisten für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Zukunftsgestaltung, die von einer radikalen Abkehr von konventionellen Energie-, Produktions- und Dienstleistungsformen gekennzeichnet sein wird. Kern einer „Großen Transformation“ ist die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft, also die Abkehr von der Nutzung fossiler Rohstoffe, und die faire Teilhabe in einer globalisierten Wirtschaft. Ohne Digitalisierung kann das nicht gelingen, da nur durch sie die Steigerung der Ressourceneffizienz und damit die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf dem heutigen Stand möglich sein wird. Andererseits ist drauf zu achten, dass die Digitalisierung sozialverträglich gestaltet wird hinsichtlich der Beschäftigungsperspektiven und Arbeitsinhalte. Mit diesem Spannungsfeld ist die gewerblich-technische Berufsbildung besonders konfrontiert, weil die Beschäftigten dieser Fachrichtungen sowohl mit der Implementation digitaler Technologien in die Arbeitswelt befasst sind, als auch die Weiterentwicklung der Produktions- und Dienstleistungsprozesse zu einer zentralen Aufgabe wird. Die Fachtagungen Elektrotechnik / Informationstechnik und Metalltechnik / Fahrzeugtechnik bieten ein Forum, in denen Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderungen diskutiert und Perspektiven der Beruflichen Bildung aufgezeigt werden. Einführend wird die Fachtagung mit zwei Plenumsvorträgen eröffnet, an die sich parallele Arbeitskreise anschließen, in denen zu spezifischen Aspekten des Rahmenthemas Beiträge zur Diskussion gestellt werden. Weitere Informationen unter: https://www.bag-elektrometall.de/. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 08.2 | Metalltechnik / Fahrzeugtechnik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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EGV-H 0.01Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
EGV-H 1.01Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten Die Bundesarbeitsgemeinschaften ElektroMetall greifen mit ihrem Tagungsthema „Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten“ das Rahmenthema „Digitale Welt ‐ Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften“ auf, weil die Entwicklungen der Digitalisierung die Arbeitsprozesse der elektro- und informationstechnischen ebenso wie die metall- und fahrzeugtechnischen Berufe durchdringen. Die Informationstechnologien verursachen schon seit längerem Veränderungsprozesse, die sich aber in jüngster Zeit mit einer bisher nicht erwarteten Dynamik entfalten. Damit sind Chancen und Risiken verbunden, auf die die Berufsbildung reagieren muss, um die Beschäftigten zu befähigen, ihren Beitrag zu leisten für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Zukunftsgestaltung, die von einer radikalen Abkehr von konventionellen Energie-, Produktions- und Dienstleistungsformen gekennzeichnet sein wird. Kern einer „Großen Transformation“ ist die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft, also die Abkehr von der Nutzung fossiler Rohstoffe, und die faire Teilhabe in einer globalisierten Wirtschaft. Ohne Digitalisierung kann das nicht gelingen, da nur durch sie die Steigerung der Ressourceneffizienz und damit die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf dem heutigen Stand möglich sein wird. Andererseits ist drauf zu achten, dass die Digitalisierung sozialverträglich gestaltet wird hinsichtlich der Beschäftigungsperspektiven und Arbeitsinhalte. Mit diesem Spannungsfeld ist die gewerblich-technische Berufsbildung besonders konfrontiert, weil die Beschäftigten dieser Fachrichtungen sowohl mit der Implementation digitaler Technologien in die Arbeitswelt befasst sind, als auch die Weiterentwicklung der Produktions- und Dienstleistungsprozesse zu einer zentralen Aufgabe wird. Die Fachtagungen Elektrotechnik / Informationstechnik und Metalltechnik / Fahrzeugtechnik bieten ein Forum, in denen Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderungen diskutiert und Perspektiven der Beruflichen Bildung aufgezeigt werden. Einführend wird die Fachtagung mit zwei Plenumsvorträgen eröffnet, an die sich parallele Arbeitskreise anschließen, in denen zu spezifischen Aspekten des Rahmenthemas Beiträge zur Diskussion gestellt werden. Weitere Informationen unter: https://www.bag-elektrometall.de/. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 10 | Gesundheit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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US-A 2.34Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berufliche Bildung in den Gesundheitsberufen unter dem Einfluss zunehmender Digitalisierung - Gestaltungsansätze und Herausforderungen Das hier aufzugreifende Rahmenthema der Hochschultage Berufliche Bildung 2019 „Digitalisierung“ wird in der Fachtagung Gesundheit unter dem spezifischen Blickwinkel von „Gesundheit 4.0“ und den damit einhergehenden Konsequenzen für die Gesundheitsberufe und deren Bildungspersonal beleuchtet. Denn ähnlich wie in anderen Berufen führt auch im Gesundheitsbereich die Digitalisierung zu tiefgreifenden Veränderungsprozessen im Arbeits- und Berufsalltag der Gesundheitsberufe. Insbesondere die elektronisch gestützte Dokumentation, die technische Assistenz, die Möglichkeiten der Robotik sowie Telecare und Telemedizin verändern Arbeitskontexte im Gesundheitswesen. Hieraus resultieren hohe Anforderungen an die im Gesundheitsbereich tätigen Personen, die bislang nur vereinzelt im Rahmen von Aus-, Fort- und Weiterbildung aufgegriffen werden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen geht es in der Fachtagung darum, die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen, Chancen und Herausforderungen für die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung und deren Bildungspersonal zu diskutieren. Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Auseinandersetzung mit den von der Digitalisierung betroffenen Aufgabenbereichen und daraus resultierenden Veränderungen im Arbeitskontext sowie damit verbundenen Anforderungen an die Beschäftigten in einzelnen Gesundheitsberufen. Neben der Berufspraxis verändert die Digitalisierung auch die berufliche Bildungspraxis, denn die Forderung nach innovativen, digital gestützten Lehr-Lernmedien bestimmt zunehmend den Diskurs um die Gestaltung beruflicher Lehr-Lernprozesse. Damit ist auch das berufliche Bildungspersonal adressiert. Hinsichtlich der zu diskutierenden Veränderungen in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung stellt die Präsentation und kritische Analyse möglicher digitaler Gestaltungsansätze beruflicher Lehr-Lernsettings einen weiteren Schwerpunkt der Fachtagung dar. Dies schließt eine professionalisierungsbezogene Betrachtung der schulischen und betrieblichen Akteure mit ein. Denn diese stehen in der Verantwortung und zugleich vor der Herausforderung, die curricular-didaktischen Prozesse hinsichtlich eines innovativen Einsatzes digitaler Medien zielgruppenorientiert sowie zeitgemäß, aber ebenso kritisch-reflexiv zu gestalten, d.h. im Sinne einer zu prüfenden Ausbalancierung analoger und digitaler Lehr-Lernprozesse und Lernbegleitung. Am ersten Tag der Fachtagung richtet sich der Fokus auf die mit der Digitalisierung in den Gesundheitsberufen einhergehenden Veränderungen für die Arbeits- und Berufswelt. Nach einem einführenden, rahmenden Beitrag zur ziel- und gegenstandsbezogenen Verortung von Digitalisierung im Gesundheitsbereich werden in den weiteren Beiträgen einzelne Aspekte zu den veränderten Anforderungen und Konsequenzen für die im Gesundheitsbereich tätigen Personen beleuchtet und (projektbezogene) Gestaltungsansätze vorgestellt. Das Spektrum der Beiträge berücksichtigt sowohl wissenschafts- als auch praxisbezogene Diskurse und schließt Akteure aus Wissenschaft sowie Berufsbildungspraxis mit ein. Am zweiten Tag der Fachtagung werden die besonderen Herausforderungen für die berufliche Bildung der Gesundheitsberufe und deren Bildungspersonal unter dem Blickwinkel einer innovativen, digital gestützten Gestaltung beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung thematisiert und diskutiert. Neben der Darbietung theoretischer Überlegungen zur Gestaltung entsprechender Lehr-/Lernarrangements vermitteln konkrete Umsetzungsbeispiele einen Einblick in einzelne Gestaltungsmöglichkeiten. Analog zum ersten Tag der Fachtagung wird die inhaltliche Darbietung von Beiträgen aus Wissenschaft und Berufsbildungspraxis gerahmt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 11 | Ernährung und Hauswirtschaft | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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US-F 1.03Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Digitaler Medieneinsatz mit Mehrwert – aktuelle und künftige Handlungsfelder in der beruflichen Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft Die 20. Hochschultage Berufliche Bildung stehen unter dem Rahmenthema „Digitale Welt ‐ Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften“ mit dem Ziel, Akteuren der Berufsbildungsforschung aus Wissenschaft, Schulen, Unternehmen und Administrationen die Möglichkeit zu bieten, aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Digitalisierung zu diskutieren. Die Auswirkungen der Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 werden im Hinblick auf die sich daraus ergebenden Folgerungen, Anforderungen und Herausforderungen für Konzepte und Curricula in der beruflichen Bildung bereits breit diskutiert. Auch für das Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft stellt sich die Frage, wie die Digitalisierung Strukturen, Prozesse und Handlungsfelder verändert – gerade auch im Hinblick auf den Dienstleistungsbegriff, der in diesen Berufen besonders bedeutsam ist. Dementsprechend zielt die Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft für Berufsbildung in der Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft e.V. auf Fragestellungen zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Berufe im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft und die Kompetenzentwicklung bzw. Veränderung der Anforderung in beruflichen Schulen, Betrieben und Hochschulen ab. Damit gehen auch Fragestellungen rund um den Einsatz neuer Technologien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und im Berufsalltag der Domäne Ernährung und Hauswirtschaft (EH) einher. Es werden sowohl Aspekte zum Lernen mit den als auch über die digitale(n) Medien beleuchtet. Im Fokus des fachlichen Austausches stehen dabei u.a. folgende Aspekte: - Industrie 4.0, Dienstleistung 4.0, Ausbildung 4.0 und Berufliche Schulen 4.0 – Nur ein terminus technicus oder echtes Potential (auch) für EH? - Fortschritt des digitalen Transformationsprozesses: Ersetzen, Erweitern, Reorganisieren, Neugestalten* – Wie ist der „Stand der Dinge“ für EH? - Welche Auswirkungen hat der digitale Transformationsprozess auf die Berufe sowie auf Handlungsfelder, Arbeits- und Geschäftsprozesse im Berufsfeld EH? - Welche Kompetenzen gilt es im Kontext digitaler Transformationsprozesse bei Auszubildenden, Mitarbeiter/innen und angehenden Lehrkräften im Berufsfeld bzw. in der beruflichen Fachrichtung EH zu fördern bzw. zu entwickeln? - Welchen Mehrwert und welche Herausforderungen bieten digitale Präsentationsmedien, Werkzeuge, Software und Tools für Lernende und Lehrende in der beruflichen Fachrichtung und im Berufsfeld EH? Anmeldemodalitäten: Eine Anmeldung bis zum 31.12.2018 wird aufgrund der hohen Nachfrage empfohlen. Offizieller Anmeldeschluss ist der 24.02.2019. Link zur Anmeldung: https://www.htbb2019.uni-siegen.de Auf der Homepage finden Sie auch weitere Informationen zu den Hochschultagen, dem Anmeldeverfahren und dem Tagungsfest. Wir empfehlen eine frühzeitige Hotelreservierung. Bei Rückfragen zur Fachtagung wenden Sie sich an Frau Nölle-Krug (noelle@fh-muenster.de). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 12 | Körperpflege | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Raum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
US-A 0.17Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Körperhandwerk im digitalen Wandel Friseur- und Kosmetikdienstleistungen als handwerkliche Tätigkeiten am Körper scheinen auf den ersten Blick nicht in Zusammenhang mit Digitalisierung zu stehen. Geht man doch bei diesen handwerklichen Praktiken an Haut und Haar vom unmittelbaren menschlichen Kontakt aus. Vidal Sassoon hebt allerdings hervor, dass das Haareschneiden als modularer Aufbau von Schnitttechniken verstanden werden kann, wobei er sich an den Ideen des Bauhauses orientiert. Das Bauhaus war als Kunstschule zu Beginn des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Impulsgeber der Moderne und brachte Kunst und Handwerk zusammen. Dabei stand insbesondere im Design und in der Architektur das Verhältnis von Handwerk und Massenproduktion im Zentrum. Sassoon bezieht sich auf diese Ausgangspunkte: Zum einen versteht er Friseurhandwerk als eine angewandte Kunst, in der sich Kunst und Handwerk verbinden. Zum anderen zeigt er auf, dass die Grundlage der Massenfertigung ein Prototyp ist, der erst in einer Verbindung von kreativem Prozess und der Analyse von Techniken entsteht: „Mein Traum war das Haar im Reich der Geometrie: Quadrate, Dreiecke, Rechtecke und Rhomben“, so Sassoon. Kreativität wird in eine mathematische Struktur übersetzt. Daran anknüpfend ließe sich fragen, inwiefern sich gerade eine solche modulare Herangehensweise der Mathematisierung von Schnitttechniken für verschiedene Formen der Digitalisierung anwenden ließe. Die Fachtagung möchte der Frage nachgehen, wie eine „moderne Synthese“ (Alfred H. Barr) von Handwerk und Digitalisierung aussehen kann. Die vielfältigen Probleme der Digitalisierung, die auf Handwerk, Industrie und Bildungseinrichtungen zukommen, sollen kritisch betrachtet werden. Es stellen sich Herausforderungen wie Datenschutz, Software-gestütztes Lernen, ungetestete pädagogische Konzepte und kommerzielle Interessen. Die Tagung soll verschiedene Akteure und Akteurinnen aus dem Feld zusammenführen: von den Organisationsformen des Handwerks über die Industrie bis hin zu Bildungsinstitutionen. Verschiedene Felder der Digitalisierung im Friseur_innenberuf sollen untersucht werden: - Soziale Medien und Fotografie zentral für Körperrepräsentationen (z.B. Instagram) - Verschränkung von professionell und privat in Video-Tutorials von Influencer_innen - Werbung in sozialen Medien (Firmen auf facebook und Instagram) - Friseursalons: digitales Kassenbuch und Kundenkartei - Frisurenapps, virtuelles Haarstudio - Hairstylefinder, Frisurenberatung wird auf den privaten Bereich übertragen Dabei ergeben sich zahlreiche Überschneidungen zur Digitalisierung in der Kosmetikindustrie (Web-Seminare und Firmen-Apps), aber auch zur Digitalisierung im Ausbildungswesen („Berichtsheft-App“, das elektronische Führen des Ausbildungsnachweises) oder zur Digitalisierung in der Lehrer_innenbildung an der Universität und im Studienseminar (moodle und mahara, fachdidaktische Perspektiven der Digitalisierung, Blogs) sowie zur Digitalisierung in der Berufsausbildung (Software-gestütztes Lernen, Digitale Unterrichtsmedien und Lehrwerke). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 13 | Mediendesign und Medientechnik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Raum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
US-A 1.34Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prof. Dr. Axel Buether (Bergische Universität Wuppertal) Lernen und Arbeiten in einer zunehmend digitalisierten Lebenswelt Die Diskussionen im Rahmen der Digitalisierungsdebatten innerhalb der pädagogischen Ausbildung nehmen einen sehr komplexen Raum ein, der oft undifferenziert mit Begrifflichkeiten, Zielvorstellungen und pädagogischen Qualitäten umgeht. Digitalen Medien werden häufig zu große pädagogische Potenziale zugeschrieben. Ein kompetenter Umgang mit moderneren digitalen Medien fehlt sehr häufig, eine didaktische Implementierung ist nur selten gegeben. Unbestritten ist, dass in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft der Bedarf existiert, das digitale Geschehen zu begreifen und zu vermitteln und damit wirkliche Medienkompetenz zu erzeugen. Hierzu gehören das Verstehen von Big Data, das Wissen um Daten-Unsicherheiten, das Wissen um die realistischen Leistungen von Algorithmen und das Verstehen der Funktionsweise von Bots, aber auch psychische Risiken, die sich bei übermäßiger Anwendung digitaler Techniken einstellen können. Die Fachtagung Medientechnik und Mediendesign widmet sich daher folgenden Themenschwerpunkten: Vorbereitung auf die digitale Welt: Ein Themenschwerpunkt der hier aufgeführten Überlegungen umfasst die Entwicklung von curricular abgesicherten neuen Lerninhalten mit diesem Thema. Wie können Lehr- Lernformate aussehen, die sich diesem Thema annehmen und wie können diese authentisch und exemplarisch aufbereitet werden, damit diese auch übertragbar sind. Methoden zur Einschätzung der Einsetzbarkeit aktueller und zukünftiger technologischer Entwicklungen in Lehr- Lernprozessen: Eine weitere Herausforderung besteht in dem Verstehen technischer Entwicklungen und ihrer Funktionsweise, nicht unbedingt spezifisch nur für digitale Entwicklungen. Innerhalb der pädagogischen Diskussion vermengen sich heute sehr häufig technische Herausforderungen mit lerneffizienten Möglichkeiten der Anwendung dieser Techniken. Deshalb sei bereits hier darauf hingewiesen, dass eine strikte Trennung von der Vermittlung gegenwärtiger und zukünftig sich entwickelnder Techniken auf der einen Seite und den durch diese Instrumente (die nicht immer digital sein müssen und sind) gewonnenen Mehrwert in einer effizienteren Lernstoffvermittlung, also die Bewertung pädagogischer Instrumente sinnvoll erscheint. Gerade in der Planung von Lernphasen ist das Wissen um die Möglichkeiten und Grenzen bestimmter digitaler Medien von hoher Bedeutung. Daher ist eine technische Vermittlung eine notwendige Voraussetzung, den Umgang mit einer möglicherweise recht komplexen Technik zu begreifen und in optimaler Form einsetzen zu können. Dieser Prozess leidet aber unter der sehr rasanten Entwicklung neuer Techniken und der Werbewirksamkeit großer Unternehmen bezüglich ihrer Produkte (auch wenn diese keinen großen Mehrwert in Lernprozessen darstellen). Eine sachliche Bewertung der Potenziale digitaler Medien setzt aber das Wissen um die Technik und Funktionsweise dieser Medien voraus. Nutzen digitaler Medien: Innerhalb der pädagogischen Diskussionen fungieren digitale Medien zuerst einmal als Instrumente, die mehr oder weniger gut geeignet sind, bestimmte Sachthemen zu veranschaulichen, zu erklären und begreifbar zu machen. Gerade hier ist bei der Entwicklung innerhalb der Medienlandschaft ein einfacher Blick vonnöten, dass für die Lernsituation, Zielgruppe und Thema relevante Medium zu wählen. Metastudien zeigen, dass digitale Medien hier gegenüber herkömmlichen Medien nicht unbedingt besser abschneiden. Dieser Zustand ist sicherlich auch der Situation geschuldet, dass eine fehlende technische Kompetenz die Möglichkeiten des medialen Einsatzes nicht in vollem Umfang ausschöpft. Interaktive Lernprozesse mit Redundanzen gab es schon vor der Phase des digitalen Hypes. Die Digitalisierung erlaubt hier nur sehr viel häufiger entsprechende Schleifen der Lernkontrolle und Interaktivität. Best Practice aus den Projekten zur Lehrerbildung hinsichtlich des Einsatzes digitaler Medien: In diesem Themenblock können Konzepte und Ansätze zur Lehrerbildung, sowohl in der grundständigen Lehre als auch in der Fort- und Weiterbildung thematisiert werden. Zentral hierbei ist die Frage, wie die Universitäten in der Lehrerbildung diese Konzepte bereits umsetzen und anwenden. Welche Herausforderungen ergeben sich für die Lehrerbildung und wie kann diesen begegnet werden: Wo bekommen Lehrkräfte unabhängige und praxistaugliche Information zum Einsatz und Nutzen digitaler Medien? Relevanz von „Industrie 4.0“ Wissen für die berufliche Bildung: Liest man in den Medien vom Fachkräftemangel sind damit unterschiedliche Phänomene angesprochen. Die Arbeit verändert sich stark durch die Digitalisierung, Berufsgrenzen verschwimmen und kollaborative Formen des Lernens und Arbeitens etablieren sich in der Lebens- und Arbeitswelt. Es werden stärker die sozialen und Selbstkompetenzen angesprochen, wenn man den Wandel durch die Digitalisierung mitgestalten möchte. Die Vermittlung von Fachwissen erfolgt zunehmend selbstgesteuert und es herrscht dabei eine neue Form der Offenheit und des Teilens von Lernmaterialien (OER). Neue Arbeitsweisen erfordern zudem neue Formen der didaktischen Aufbereitung von Lehr- und vor allem Lernmaterialien. Bei ausgewählten Themen zur Industrie 4.0 (z.B. browsergestützte Applikationen zur Ansteuerung von Maschinen, VR und AR Anwendungen etc.) kann hier ebenfalls aufgezeigt werden, welchen Herausforderungen und neue Aufgabengebiete sich hier auch für die klassischen Medienberufe ergeben. Themenblöcke Titel: • Vorbereitung auf eine digitale Arbeitswelt • Technische Entwicklungen digitaler Medien • Nutzen digitaler Medien • Best Practice aus den Projekten zur Lehrerbildung hinsichtlich des Einsatzes digitaler Medien • Relevanz von „Industrie 4.0“ Wissen für die berufliche Bildung Falls Sie zu diesen Themenblöcken Beitrage im Rahmen der Fachtagung Mediendesign und Medientechnik bei 20. Hochschultagen Berufliche Bildung 2019 zum Thema „Digitale Welt – Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften im Bauhaus-Jahr?“ einreichen möchten sind sie herzlich eingeladen sich zu beteiligen an vom 11. – 13. März 2019 an der Technischen Universität Dresden. Die Fachtagung „Mediendesign und Medientechnik“ wird gemeinschaftlich durch Prof. Dr. Axel Buether, Fakultät - Design und Kunst der Bergischen Universität Wuppertal und Dr. Henning Klaffke, Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der Technischen Universität Hamburg organisiert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 14 | Pflege | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Es sind derzeit keine Angaben zu Organisatoren vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung in der beruflichen und hochschulischen Bildung der Pflegeberufe - Potenziale und Herausforderungen Zur Weitentwicklung und zur Attraktivitätssteigerung von berufsbildenden und hoch schulischen Bildungsangeboten werden in der Digitalisierung aktuell (erneut) besondere Potentiale für Lern‐ und Lehrprogramme erkannt. Unter einer didaktischen Perspektive bietet die Digitalisierung zunehmend kreativere Möglichkeiten, digitale Lernformate in der beruflichen Bildung und in der Hochschullehre zu nutzen und dadurch digitale Kompetenzen beruflich Lernender und Studierender im Sinne lebenslangen Lernens zu entwickeln und zu fördern. Die Entwicklung digitaler Kompetenz ist in der pflegeberuflichen Aus-, Fort‐ und Weiterbildung ebenso wie in hochschulischen Bildungskontexten und angeboten (in Zertifikatskursen, konsekutiven Bachelor und Master-Studiengängen, sowie in den Weiterbildungsangeboten von Hochschulen) künftig noch stärker zu berücksichtigen. Entscheidend dabei erscheinen Abstimmungsprozesse unter allen interessierten Akteuren berufsbildender und hochschulischer Bildungsangebote und Studienprogramme, um diese curricular weiterzuentwickeln und hierzu ggfs. auch entsprechende Kooperationen unterschiedlicher Bildungsanbieter aufzubauen. Durch zielgruppenspezifische Blended- Learning‐Konzepte können Lernprozesse sich beruflich weiterqualifizierender Zielgruppen, wie auch von BA- und MA-Studierender in Präsenzphasen und insbesondere auch in Selbstlernphasen voraussichtlich besser unterstützt werden, was gerade angesichts räumlich und zeitlich zunehmend flexibler zu gestaltender beruflicher Bildungsangebote und auch für berufsbegleitend Studienprogramme besonders zukunftsträchtig erscheint. Darüber hinaus sind die fortschreitenden digitalen Technologien im Gesundheitssektor und im pflegerischen Handeln in den Blick zu nehmen. Hier ergeben sich Herausforderungen und Spannungsfelder zwischen Mensch und Technik, die in Bildungsprozessen der Pflege besonders von Bedeutung sind, denn der unmittelbare Kontakt zwischen Pflegenden und Zupflegenden im Sinne einer face-to-face und body‐to‐body‐Beziehung ist für das Pflegehandeln unerlässlich (Remmers 2000; Kamin 2013; Hellige, Meilwes, Seidel, 2018). Damit verbunden bzw. Voraussetzung ist eine Förderung digitaler Kompetenzen bei den Lehrenden und ein Diskurs über den Technologieeinsatz in der Pflege, um berufliche und hochschulische Bildungsformate zu erarbeiten und zu diskutieren. Dabei sind jedoch nicht nur Potenziale, sondern auch Implikationen (ökonomische, ethische und pädagogische Perspektiven) der Digitalisierung innerhalb der beruflichen und hochschulischen Bildung, aber auch im Hinblick auf eine weitere Digitalisierung der unterschiedlichen Handlungsfelder des Pflegesektors und des Gesundheitswesens insgesamt diskursiv in der Fachtagung Pflege zu reflektieren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 15 | Politik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prof.‘in Dr. Anja Besand (Technische Universität Dresden) Politische Bildung an beruflichen Schulen im Kontext einer digitalisierten Arbeitswelt Anforderungen der politischen Bildung an beruflichen Schulen resultieren aus einem komplexen Spannungsfeld, das sowohl von gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, insbesondere aber von wirtschaftlichen Interessen und technischen Trends hervorgerufen wird. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und den daraus resultierenden Veränderungen der Arbeitsbedingungen erhält dieses Spannungsfeld einen weiteren Anforderungsimpuls. Neben zentralen individuellen Herausforderungen wie der Realisierung einer „Work-Life-Balance“ infolge zeit- und ortsunabhängiger Vernetzung stellt sich angesichts der Zurückdrängung personenbezogener Leistungen im Arbeitsprozess insbesondere die Frage, welche Möglichkeiten der Partizipation und Mitbestimmung im betrieblichen Kontext von Industrie 4.0 noch verbleiben - oder gar ihre Bestimmung verlieren? Aus verschiedenen Perspektiven versucht sich die Fachtagung Politik diesen Fragen zu nähern und Antworten darauf zu finden. Die Rolle der politischen Bildung an beruflichen Schulen und ihr Potenzial, mit sinnvollen Anregungen Jugendliche auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten, soll dabei deutlich werden. Die Fachtagung wird von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gefördert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 16 | Religion | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Human und aufgeklärt - der Beitrag des Religionsunterrichts zur Bildung in digitalen Welten Digitale Technologien sind ein Hilfsmittel im Schulunterricht. Die Fachtagung "Religion" will nach den digitalen Optionen fragen, die schon gegenwärtig im schulischen Einsatz sind oder in Kürze realisiert werden sollen (z. B. in NRW die neue IT-Arbeitsplattform "LOGINEO NRW", durch die über eine Cloud Daten von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften gespeichert und verarbeitet werden können). Dabei sollen neben den pädagogischen Möglichkeiten insbesondere auch die gesellschaftlichen wie auch die individuellen Risiken mit beleuchten werden, die die Digitalisierung mit sich bringt. Vor dem Hintergrund einer detaillierten Sichtung dieser schulischen Digitalität sollen pädagogische Wege erörtert werden, wie z.B. angesichts neuer Erfahrungsdimensionen durch virtuelle Welten heute Lernprozesse zu initiieren sind, durch die Schülerinnen und Schüler einen medienbewussten Umgang mit neuen Medien erlernen können, um diese Kompetenzen auch in veränderte Arbeits- und Produktionsprozesse in der Industrie 4.0 (und im Büro 4.0) einbringen zu können. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 17 | Sozialpädagogik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prof. Dr. Uwe Uhlendorff (TU Dortmund) Dr.‘in phil. Nina Göddertz (TU Dortmund) StR‘in Stefanie Spanu (TU Dortmund) Digitalisierung zwischen Hype und didaktischen Mehrwert: Digitale Lehr-Lern-Formate sozialpädagogischer Qualifizierung in Hochschule und beruflicher Bildung Neue Medien sind aus der modernen Berufs- und Alltagswelt kaum mehr wegzudenken. Auch die Sozialpädagogik sieht sich daher mit Fragen und Herausforderungen auf gesellschaftlicher, organisatorischer sowie professioneller Ebene konfrontiert und ist gefordert Chancen und Risiken der Nutzung digitaler Medien zu prüfen und abzuwägen. Auf der einen Seite stehen neue Lern- und Kommunikationsmöglichkeiten im Fokus, auf der anderen Seite die einhergehenden Risiken wie Mobbing, Sucht- und Ablenkungspotentiale (vgl. Cleppien/Lerche 2010). In der Fachtagung steht daher die kritische und sensible Auseinandersetzung mit der Mediennutzung in zwei Perspektiven im Vordergrund: Zum einen die Herausforderungen in den sozialpädagogischen Handlungsfeldern wie bspw. im Kontext der Medienbildung und Medienerziehung; zum anderen die Chancen mediengestützter Lehr-Lernformate in den Qualifizierungswegen der Sozialpädagogik, wie bspw. die videobasierte Fallarbeit in der Lehrer*innenbildung. Wir laden Sie ein, gemeinsam neue Denkrichtungen und Bewältigungsstrategien kritisch zu diskutieren und freuen uns auf Ihre aktiven Beiträge für eine fachwissenschaftliche wie berufsfelddidaktische Diskussion! | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 18 | Sprachen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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AH-A 1.02Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung in der beruflichen Sprachbildung – Neue Medien und Sprachförderung Neue Medien sind in den vergangenen Jahren längst zu einem beliebten Instrument der Aus- und Weiterbildung geworden, und dies gilt auch für den Bereich der Sprachförderung und Sprachbildung für verschiedenste Zielgruppen – allerdings offenbar weniger für den berufsschulischen als für den außerschulischen und betrieblichen Bereich. Dies zeigen etwa aktuelle berufsbezogene Anwendungen für den Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache wie die App „Ein Tag Deutsch in der Pflege“ (https://www.ein-tag-deutsch.de/) oder die Jasne-Plattform mit Lernmodulen für den Bereich „Fremdsprachen in konkreten beruflichen Kontexten“ (http://www.jasne.org). Die Angewandte Linguistik und die Sprach- und Mediendidaktik interessieren sich für Neue Medien in der Aus- und Weiterbildung aus mindestens zwei grundsätzlich unterschiedlichen Perspektiven: 1) Wie werden Förderangebote für verschiedenste Wissensbereiche und Kompetenzen sprachlich und medial aufbereitet und präsentiert, wie werden Sprache und (interaktive) Medienpotenziale hier also zu didaktischen Zwecken eingesetzt und inwiefern lassen sich aus linguistischer und sprachdidaktischer Sicht und auf Basis empirischer Analysen Konstruktions- oder Optimierungsvorschläge für solche neu-medialen Angebote machen (vgl. z.B. Kiefer/Efing/Szerszeń 2016)? Hier geht es also um eine kriteriengestützte linguistische sowie sprach- und mediendidaktische Analyse vorliegender Anwendungen. 2) Wie werden neue Medien eingesetzt, um sprachlich-kommunikative Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung zu fördern (vgl. z.B. Roche 2018, Efing/Szerszeń 2018)? Hier geht es fokussiert um die Fragen und Analysen vorliegender Anwendung konkret zur Sprachförderung: Wie (methodisch, Aufgabenformate usw.) werden welche sprachlich-kommunikativen Kompetenzen und Wissensbereiche gefördert? Die Fachtagung möchte gerne Vorträge zu beiden Themen präsentieren und nimmt dabei nicht nur Ergebnisse vorliegender empirischer Analysen in den Blick, sondern auch theoretische Überlegungen etwa zu Kriterienrastern für die Analyse, zur Konstruktion digitaler berufsbezogener Sprachförder- oder Sprachdiagnostikprogramme, zur theoretischen Auslotung des Potenzials verschiedener Angebote neuer Medien (Internetplattformen, Webinare, Podcasts, Blogs, Vlogs, mobile learning, Serious Games usw.) für eine handlungsorientierte Sprachförderung, für sprachsensiblen Fachunterricht u.v.m. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Programm: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FT 19 | Wirtschaft und Verwaltung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Organisator(en): | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Raum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
US-F 3.04Raum auf Google Maps anzeigen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitale Welt: Kaufmännische Bildung und Arbeit in Industrie und Handel -Was bedeutet das für die Kompetenzanforderungen in der Ausbildung in Handel und Industrie? - Die Fachtagung nimmt das Thema „Digitale Welt – Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften“ der 20. Hochschultage Berufliche Bildung auf. Bildung und Arbeit in der digitalen Welt transformiert die berufliche Ausbildung in vielerlei Hinsicht. Erforderlich sind Änderungen in der Unterrichtsmethodik, in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften und Ausbilderinnen und Ausbildern, der Ausstattung, der Organisation beruflicher Bildung, der Kooperation – aber auch der Kompetenzanforderungen. Die Kompetenzanforderungen in der beruflichen Ausbildung, die sich nur teilweise in Ausbildungsordnungen und Lehrplänen niederschlagen, sind ein zentraler Bezugspunkt der Arbeit in Ausbildungsbetrieben und beruflichen Schulen. Für die Erörterung der Kompetenzanforderungen in der digitalen Welt stehen allgemeine Kompetenzmodelle zur Verfügung, allen voran das Modell „Kompetenzen in der digitalen Welt“ der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“. Die Fachtagung will jedoch über die allgemeinen Kompetenzmodelle zu einer Branchenbetrachtung übergehen. Dabei geht darum, exemplarisch für die Berufe „Industriekaufmann/-frau“ und „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ bzw. „Verkäufer/Verkäuferin“ ein gemeinsames Verständnis für zukünftige berufliche Anforderungen zu entwickelt und in Kompetenzerwartungen zu überführen. Die Diskussion startet dabei jeweils mit einem wissenschaftlich-konzeptionellen Beitrag, der auf die für die Berufsausbildung relevanten Veränderungen des Tätigkeitsfeldes von Industrie- bzw. Einzelhandelskaufleuten abhebt. Dem schließen sich kurze Statements der Sozialpartner an. Anschließend diskutiert diese Gruppe mit einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der Schule die Erkenntnisse. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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